Aromaöl Massage

Die Aromamassage ist eine ganz besondere Form der Massage. Der Körper nimmt über die Haut die
Wirkstoffe der ätherischen Öle auf. Die ätherischen Öle unterstützen durch ihre ganz besonderen
Eigenschaften die entspannende Wirkung. Eine Aromamassage ist ein Erlebnis für Körper und Geist.
Selbst die Luft und die ganze Atmosphäre während der Aromamassage sind von den ätherischen
Ölen durchwachsen. Bereits während der Aromamassage beginnen die Aromen ihre Wirkung zu
entfalten. Für ein optimales Ergebnis bleibt das Öl nach der Aromamassage für mehrere Stunden auf
der Haut. Eine anschließende Ruhepause dient der nachhaltigen Entspannung für Körper und Geist.
In eine Decke eingehüllt, genießt man dabei die Wirkung der Aromamassage auf beruhigende Weise.
Die Aromamassage ist eine wunderbare Möglichkeit für den Körper zu entspannen und loszulassen.
Körperliche und seelische Verspannungen werden gelöst und Krankheiten vorgebeugt.

Öl Massage

Die Thai-Ölmassage kombiniert die typischen Massagegriffe der traditionellen Thaimassage (Nuad
Thai) unter der zusätzlichen Verwendung von Massageöl. Sie ist sanfter und beinhaltet weniger
Ganzkörperdehnungen. Bei der Thai-Ölmassage wird die Massage direkt auf der Haut durchgeführt.
Dazu verwendet man Massageöl, um die Hände besser über die Haut gleiten zu lassen und keine
Hautirritationen durch starke Reibung aufkommen zu lassen.
Eine Thai-Ölmassage zu den Wellness-Massagen und dient daher überwiegend der Entspannung und der Prävention und wird häufig bei
Rückenleiden und Schmerzzuständen aufgrund von beispielsweise fehlerhafter Haltung
durchgeführt. Sie hilft auch Menschen, die häufig im Sitzen arbeiten und dadurch einen steifen,
schwer beweglichen Körper haben und dient der Lockerung der Muskulatur. Im Unterschied zu
hiesigen Massagen, werden nicht nur die Hautpartien gerieben und geknetet, sondern lokale Punkte
bis in die Tiefe behandelt.

Traditionelle Thai-Massage

Die traditionelle Thai-Massage ist ein System von Massage-Techniken, die in Thailand unter der
thailändischen Bezeichnung Nuat Phaen Boran bekannt ist, was
wörtlich übersetzt „Massieren nach uraltem Muster“ bedeutet. Im westeuropäischen Raum nennt sie
sich auch Thai-Yoga-Massage. Die Thai-Massage besteht aus passiven, dem Yoga entnommenen
Streckpositionen und Dehnbewegungen, Gelenkmobilisationen und Druckpunktmassagen.
Vereinfacht kann sie daher als Kombination aus (passivem) Yoga und Akupressur zusammengefasst
werden.

Zehn ausgewählte „Energielinien“ (Thai: สบิเสน้ – sip sen), die nach traditioneller Lehre den Körper
durchziehen sollen, werden über sanfte Dehnung und mit dem rhythmischen Druck von Handballen,
Daumen, Knien, Ellenbogen und Füßen bearbeitet. Die Thai-Massage findet bekleidet auf einer
Bodenmatte statt. Sie zeichnet sich durch ihren dynamischen kraftvollen Aspekt aus. Eine klassische
Thai-Massage-Routine für einen Patienten ohne besondere Beschwerden besteht aus mindestens 77
einzelnen Behandlungstechniken und benötigt wenigstens 1½ Stunden, eine individualisierte
Behandlung kann bis zu drei Stunden dauern.

Kräuterstempel

Kräuterstempel für Kräuterstempelmassage werden in Asien traditionell zur Schmerzlinderung in
Gelenken und Muskeln, sowie der Verbesserung der Hautstruktur und meist während der klassischen
Massage angewendet. Eine spezielle Kräutermischung wird dafür fest in ein Baumwolltuch gebunden
und dieser gewickelte Stempel dann mittels Wasserdampf erwärmt.

Hot Stone

Warme Steine, die über den geölten Körper gleiten, einfühlsame Griffe, die Verspannungen lösen. Seit Jahrtausenden wird die wohltuende Wirkung der Hot-Stone-Massage geschätzt. Die intensive Wärme wirkt beruhigend auf Herz, Kreislauf und Wohlbefinden – was den Entspannungsprozess begünstigt und stressbedingte Symptome wie Schlaflosigkeit lindern kann. Schöner Nebeneffekt: Durch die Wärme öffnen sich die Poren, sodass die Haut die pflegenden Inhaltsstoffe des verwendeten Massageöls noch besser aufnehmen kann.

 

Kosmetische Lymphdrainage

Die Lymphdrainage verfolgt mehrere Ziele: In allererster Linie sollen die betroffenen Körperstellen entstaut und von eingelagerten Eiweißen, Fettsäuren und Wasser befreit werden. Durch die sanfte Massage erhöhen Sie sukzessive die Kapazitäten der Lymphgefäße, Flüssigkeiten aus den umliegenden Geweben abzutransportieren. Die Eigenmotorik der Kapillaren und Bahnen wird ebenfalls verbessert. Sollte es zu Unterbrechungen der Lymphbahnen gekommen sein, zum Beispiel durch Operation oder Unfall, können sich bei entsprechender Stimulation neue Verbindungen herausbilden. Durch den Abtransport der Flüssigkeit verringert sich zudem die Hautspannung an geschwollenen Körperpartien.

 

Noch ein Wichtiger Hinweis:

In unserer Massagepraxis führen wir ausschließlich klassische und traditionelle Thai- und Wellness-Massagen durch. Die traditionelle Thai-Massage wird seit Jahrhunderten zur Erhaltung der Gesundheit praktiziert und dient nicht erotischen Praktiken oder Dienstleistungen! Wir bitte Dies zu respektieren.


 

Wann sollte man sich nicht Massieren lassen?

Wenn Sie einen der folgenden Punkte nicht ganz sicher für sich ausschließen können, sollten Sie sich
nicht oder aber nur mit Zustimmung eines fähigen, vertrauenswürdigen Arztes massieren lassen.

 

Schwangerschaft

In den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft kann eine Massage nachteilig wirken. Ein Abgang
durch eine leichte angenehme Massage ist nicht unbedingt zu erwarten. Aber sollte es dennoch zu
einem vorzeitigen Schwangerschaftsende kommen, ist es doch ein schönes Gefühl, ausschließen zu
können, dass man diesen eventuell durch das Nehmen einer Massage selbst verursacht hat. Wird
doch in der Schwangerschaft massiert, sollte ohne Indikation der Unterleib ausgespart werden und
auf verschiedene Techniken völlig verzichtet werden.

 

Herzinfarkt

In den ersten 3 Monaten nach einem Herzinfarkt birgt eine Massage ein nahezu unkalkulierbares
Risiko. Deswegen sollten Sie sich in dieser Zeit nicht ohne ärztliche Verordnung massieren lassen.

 

Schlaganfall

Auch in den ersten 3 Monaten nach einem Schlaganfall birgt eine Massage ein nahezu
unkalkulierbares Risiko. Deswegen sollten Sie sich auch in dieser Zeit nicht ohne ärztliche Verordnung
massieren lassen.

 

Venenentzündungen

Bei starken Krampfadern sollten Sie auf Massagen verzichten. Hiermit sind nicht "leichte
Besenreißer" oder eine einzelne erkennbare Ader gemeint. Im Zweifelsfall suchen Sie bitte einen Arzt
auf und lassen Sie sich Ihre "Massagetauglichkeit" bestätigen.

 

Rheuma und Arthritis

Treten bei Rheuma oder Arthritis akute entzündliche Prozesse auf, sollten Sie keine Massagen
nehmen, wenn es Ihr Arzt nicht ausdrücklich verordnet.
Herzschrittmacher
Wenn Sie einen Herzschrittmacher tragen, sollten Sie auf Massagen verzichten. Es sei denn, Ihr Arzt
verordnet Ihnen welche.

 

Hautkrankheiten

Bei Hauterkrankungen kann eine Massage zur Verschlechterung der Krankheit, Verschleppung der
Keime oder auch zur Ansteckung des Therapeuten führen.

 

Epilepsie

Durch eine Massage kann ein epileptischer Anfall ausgelöst werden. Insbesondere
Tiefenentspannung kann bei Epileptikern Krampfungen auslösen.

 

Psychische Störungen

Wer unter nicht nur sehr leichten psychischen Störungen leidet, sollte besser auch keine Massage,
hier auch wieder insbesondere die Tiefenentspannungs-Massage, bekommen. Es besteht die Gefahr,
dass aus dem Unterbewusstsein Dinge unvorhergesehen hervorbrechen.

Diese Punkte sind natürlich keine abschließende Liste. Wenn Ihnen aufgrund einer körperlichen
Beschwerde oder eines sonstigen Zweifels auch nur die kleinste Vermutung kommt, dass vielleicht ein
Grund bei Ihnen vorliegt, auf eine Massage zu verzichten - gehen Sie bitte zum Arzt und verschaffen
Sie sich Klarheit, bevor Sie eine Massage nehmen.

Ein Masseur ist  in der Regel kein Arzt. Aus rechtlichen und medizinischen Gründen ist es sinnvoll, im
Zweifel den Hausarzt oder behandelnden Arzt zu befragen. Bitte sichern Sie sich ab.

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